Die Firma Strizi aus Michaelbeuern im SalzburgerLand stellt Kleidung her, die sich in Sachen Type und Qualität von herkömmlichen Produkten abhebt. Damals wusste ich natürlich nicht, dass es für meine karge, aber intestine durchdachte Kleidung einen eigenen Namen gibt. Wie recht du mit deinen Beitrag hast, eigentlich ist es ein Wahnsinn was sich da im Laufe der Zeit so an Kleidung anhäuft und wir achtlos man damit umgeht! Ich habe auch beschlossen, eine Zeitlang nichts mehr an Klamotten zu kaufen denn es ist Wahnsinn wie viel unnötiges man zusammenkauft, nur weil es eben gefällt! Ich beziehe meine Kleidung heute zu eighty Prozent aus Second Hand, die großen Ketten umgehe ich komplett.
Dies ist ein Beweis dafür, dass solidarisches Handeln etwas verändern kann und Menschen in Deutschland und Europa sich dafür interessieren, wer ihre Kleidung hergestellt hat und ob die Menschenrechte sowie Sicherheitsstandards eingehalten werden. Berndt Hinzmann, Kampagne für Saubere Kleidung: „Wir müssen nun sicherstellen, dass es verbindliche Instrumentarien gibt, dass Entschädigungen, Haftung und Sorgfalt von Firmen und Händlern in Zukunft selbstverständlich sind - und nicht erst dann einsetzen, wenn öffentlicher Druck es unmöglich macht, weiter untätig zu bleiben.
Als Rückstände kommen Schädlingsbekämpfungsmittel (Insektizide), Mittel zum Bleichen, Aufhellen und Färben in Frage. Fachleute gehen daher davon aus, dass im fertigen Kleidungsstück keine für den Menschen bedenkliche Mengen Pflanzenschutzmittel oder Dünger mehr vorhanden sind. Aus umweltpolitischer Sicht ist die Verwendung von Bioprodukten konventioneller Kleidung vorzuziehen. Aus gesundheitlicher Sicht ist es besser, auf antibakterielle Kleidung zu verzichten. Eine Übersicht gibt die Seite Label on-line der Verbraucher Initiative e.V. (siehe Link-Tipps). Kaufen Sie für Ihre allergischen Kinder keine schwarzen Denims, schwarze Unterwäsche oder Strumpfhosen.
Als ich anrufe und mich erkundige was mit Abimotiv passiert die nicht verwendet wird, erfahre ich dass überschüssige Kleidung an die Carla, ebenfalls Teil der Caritas, weitergeleitet wird. Also geht die Schnitzeljagd weiter und ich rufe bei der MA48, dem Magistrat für Stadtreinigung in Wien, an. Dort wird mir erklärt dass die MA48 einen Flohmarkt veranstaltet wo viel Kleidung verkauft wird.
Dieses Jahr will ich es auch unbedingt schaffen mal wieder auf einem Flohmarkt zu verkaufen und was ich dort nicht loswerde bringe ich in einen Umsonstladen. Meine Mama hat mir immer verboten meine alte Kleidung in die Container zu werfen, sie hat immer schon gesagt, dass das zur „Kleidermaffia kommt. Jetzt versuche ich schöne Kleidung zum Teil on-line zu verkaufen und zum Teil an Freunde zu verschenken. Ich finde es immer interessant wie Freunde mir erzählen sie kommen was später „weil sie nix anzuziehen haben und ich frag mich ob es ihnen nicht besser gehen würde wenn sie nicht ständig kaufen, kaufen + kaufen würden.
graceeducation1681 Community Member 
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