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zombiecide

PostPosted: Wed Jul 12, 2006 4:56 am
Mhm, ich hab das zuerst auch noch reingeschrieben, nur dann wieder gelöscht und mich darauf beschränkt, es in meiner Korrektur zu ändern.

Die Maid, die Magd - junge Frau, Dienerin.
Die Verkleinerngsform Mädchen (auch landschaftlich Mägdelein) wird inzwischen nicht mehr als Verkleinerungsform wahrgenommen; oft mit dem Pronomen 'sie' verwendet.

Es ging nur um jenen Satz "So weit wie dich und mich."
Der Rest ist verständlich und macht Sinn. Im richtigen Versmaß wäre es sogar ein ziemlich gutes Gedicht, findet die romantische Ader in mir.
 
PostPosted: Wed Jul 12, 2006 6:15 am
zombiecide
Mhm, ich hab das zuerst auch noch reingeschrieben, nur dann wieder gelöscht und mich darauf beschränkt, es in meiner Korrektur zu ändern.

Die Maid, die Magd - junge Frau, Dienerin.
Die Verkleinerngsform Mädchen (auch landschaftlich Mägdelein) wird inzwischen nicht mehr als Verkleinerungsform wahrgenommen; oft mit dem Pronomen 'sie' verwendet.

Es ging nur um jenen Satz "So weit wie dich und mich."
Der Rest ist verständlich und macht Sinn. Im richtigen Versmaß wäre es sogar ein ziemlich gutes Gedicht, findet die romantische Ader in mir.

ja, das weiss ich...aber weil ich Ritter geschrieben habe, dachte ich Magd waere eine gute Zeitgenoessin..

naja, vielleicht habe ich einige Wort etwas ungluecklich gewaehlt..aber dennoch danke 3nodding  

Moonchild0
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zombiecide

PostPosted: Wed Jul 12, 2006 7:30 am
Moonchild0
zombiecide
Mhm, ich hab das zuerst auch noch reingeschrieben, nur dann wieder gelöscht und mich darauf beschränkt, es in meiner Korrektur zu ändern.

Die Maid, die Magd - junge Frau, Dienerin.
Die Verkleinerngsform Mädchen (auch landschaftlich Mägdelein) wird inzwischen nicht mehr als Verkleinerungsform wahrgenommen; oft mit dem Pronomen 'sie' verwendet.

Es ging nur um jenen Satz "So weit wie dich und mich."
Der Rest ist verständlich und macht Sinn. Im richtigen Versmaß wäre es sogar ein ziemlich gutes Gedicht, findet die romantische Ader in mir.

ja, das weiss ich...aber weil ich Ritter geschrieben habe, dachte ich Magd waere eine gute Zeitgenoessin..

naja, vielleicht habe ich einige Wort etwas ungluecklich gewaehlt..aber dennoch danke 3nodding

Argh, das sollte erläutern, dass es die Maid ist, nicht das Maid sweatdrop  
PostPosted: Sat Feb 03, 2007 3:11 am
beuteschema


reiss ich
dir die
wunde tief

und fetze
dir dein
herzelein

fang ich
auf das
warme blut

ich narb
dir meinen
namen ein




der hörtext ist hier zu finden ...
http://media.putfile.com/beuteschema  

cherreetiger

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PostPosted: Sat Feb 03, 2007 7:44 am
@cherree: Normal mag ichs ohne Metrum und Reim nicht, aber... da passt's super zum Inhalt und ist unheimlich stimmig... heart  
PostPosted: Sat Feb 03, 2007 8:17 am
danke smile ... ich schreib auch gedichte ohne alles wink  

cherreetiger

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cherreetiger

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PostPosted: Sun Feb 04, 2007 4:48 am
Du hast im Schlaf das Nebelmädchen geküsst.




Du hast im Schlaf das Nebelmädchen geküsst.
Barfuss sitzt sie an deinem Bett. Sie zählt
deine Atemzüge. Wartet auf deine warmen
Lippen.

Wenn du aufwachst am Morgen ist sie fort.
Und du hast sie nicht bemerkt, nur kleine
Nebelschwaden vor deinem Fenster tanzen in
den Sonnenstrahlen.
Auf deinen Lippen schmeckst du den kühlen
Morgentau.

Du hast im Schlaf das Nebelmädchen geküsst.
Sie weiß nichts von der Liebe. Die Lupinen
erzählten ihr von der Sehnsucht.
Das Nebelmädchen kehrt zurück an dein Bett,
Nacht für Nacht. Zählt deine Atemzüge. Streicht
sanft mit kühlen Schwaden böse Träume fort.

Im Schlaf erzählt sie dir von den Lupinen und
der Sehnsucht.


Du hast im Schlaf das Nebelmädchen geküsst.
Aber du schmeckst nur den Tau auf deinen Lippen.










(das ist allerdings kein gedicht - eher ein Kurzprosa Märchen)  
PostPosted: Sun Feb 04, 2007 6:07 am
Das is kein Gedicht sondern die Einleitung zu meiner (leider noch lange nicht fertigen) Story "Leviathan"
Muss noch ein bisschen umgeschrieben werden aber ich komm im Moment nicht dazu


Es war der 31. August 2063, wahrscheinlich der letzte richtig warme Tag in diesem Jahr. Und auch dieser neigte sich langsam dem Ende zu. Die Sonne hatte einen fast unnatürlich roten Ton angenommen während sie, mit zunehmender Geschwindigkeit, hinter Salems Skyline versank.
Mein Leben war eine Lüge!
Doch in Großstädten, auch in so verhältnismäßig kleinen wie Salem, nimmt von etwas so unbedeutend schönem, wie einem Sonnenuntergang, ohnehin niemand Notiz. Und schon gar nicht hier im Geschäftsviertel. Auf den Straßen herrschte reges Treiben. Von überall her strömten Geschäftsleute auf die Straßen und in den wohlverdienten Feierabend.
Meine gesamte Existenz…
Auch von dem Jungen, der hoch über den Köpfen der Masse stand nahm niemand Notiz. Das Bürogebäude, auf dem Raymond Hawk sich befand, war das höchste in der Umgebung. Es herrschte ein angenehm warmer Wind hier oben, was den kalten Schauer auf seinem Rücken nicht daran hindern konnte ihn frösteln zu lassen.
Ich war lange genug ein Werkzeug! Ich weiß, dass es feige ist, aber…Rays rotblonde Haare wehten im Wind. Der kalte Blick seiner blauen Augen ruhte auf der Stadt, nein auf der Welt. Ja, Ray betrachtete diese Welt ein letztes Mal um von ihr Abschied zu nehmen. Er war sich bewusst, dass auf ihn, sollte ein Wesen wie er überhaupt eine Seele haben, nur die Hölle warten konnte.
…das muss ein Ende haben!
Mit diesem Gedanken schloss er die Augen, denn er hatte sich bereits sattgesehen an dieser Welt. Für einen Sportler wie Ray, war es ein leichtes das Geländer, an dem er grade noch fast lässig gelehnt hatte, zu überspringen. An diesem Tag beendete Raymond Hawk sein Leben, mit einem Sprung, mitten in Salems Geschäftsviertel. Schnell breitete sich allgemeine Panik aus. Manch einem der Augenzeugen, mag das den Feierabend gründlich versaut haben.  

Remi Leviathan
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PostPosted: Sun Feb 04, 2007 7:01 am
@cherree: crying heart

@Adrian: Was ist dein Ziel? o.o Es ist irgendwie interessant zu lesen so, aber ich musste lachen und irgendwie ist das gemein, wenn einer Selbstmord begeht xd

---
Etwas älteres Gedicht von mir:

Wenn kein Stern am Himmel steht,
Kein Vogel sich zu Jagd erhebt,
Kein Wolf die Stille heulend bricht,
Kein Wesen zu 'nem andern spricht.

Wenn der Uhu ist verstummt,
Der größte Bär nicht heiser brummt,
Der Mond verhüllt in Dunkelheit,
Der Papagei im schwarzen Kleid.

Dann - sei gewarnt - ist sie nicht weit,
Durch die Gefahr macht Angst sich breit,
Ein eis'ger Wind den Sand verweht,
Der Tod schon vor der Türe steht.
 
PostPosted: Sun Feb 04, 2007 7:08 am
Uhh düster Simply

Nein schwarzer Humor is das aller beste  

Remi Leviathan
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PostPosted: Sun Feb 04, 2007 7:14 am
4laugh

Spuren im Schnee
Das warme, feuchte Rot,
Es sah ganz aus wie Blut,
Der Anblick, der sich bot,
Nahm ihr allen Mut.

Im Innern fiel sie,
Fiel tiefer als je zuvor,
Oh wie laut sie schrie,
Schrie nach dem letzten Tor.

Äußerlich stand sie ganz still,
Starrte zu Boden mit leerem Gesicht,
In der Gasse stand sie still,
Sah den toten Körper nicht.

Ihr Blick war starr,
Ihr Herz war kalt,
Der Himmel sternenklar,
Nebel ohne Gestalt.

Die erste Träne zu Boden fiel,
Sie weckte aus dem bösen Traum,
Trug sie zurück mit Grausamkeit viel,
Verlor der Realitäten Saum.

Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben,
Die Leere verflog für tiefste Trauer,
Alles das, was ihr war geblieben,
Jagt’ ihr ins Herz nen kalten Schauer.

Als eine Flocke von weißem Schnee,
Die Dunkelheit der Nacht verdrängt,
Wie eine kleine Winterfee,
Und sich dann am Blut versengt.

Als der Boden d**k belegt,
Von einer Deck’ aus frischem Schnee,
Das Mädchen sich ganz langsam regt,
Lässt das Kind zurück - Oh weh!

Vom einen bleibt die zarte Hüll’,
Bedauert als Opfer sobald gefunden,
Die Welt bewegt mit Füll’,
Die eig’ne arme Seel’ geschunden.

Vom andern bleiben Spuren im Schnee,
Verschwunden schon nach ein’gen Stunden,
Bald blüht der frische Klee,
Und die Mutter des Kindes,
Wird nie gefunden.
 
PostPosted: Thu Mar 22, 2007 9:59 am
@ simply Hm ... die Metrik ist noch etwas holperig aber es gefällt mir ... mich fröstelt es sogar smile


...

mal wieder etwas kleines von mir smile


tandaradei


geblendet stehen wir
und winken

tandaradei

es wird bald tag
sehen den mond
in die tiefe sinken

tandaradei

lass los was du magst
lass los was du magst


schreit es in mir

ob das lärmen der nachtigall
mir wohl am morgen vergibt

tandaradei

lass los was du magst
lass los was du magst

doch vergiss nie
was du geliebt

tandaradei








(tandaradei - hat in dem sinne keine bedeutung aber in Walthers (von der Vogelweide) "Lindenlied" wird so der Gesang der Nachtigall umschrieben)  

cherreetiger

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G-Kim

PostPosted: Thu Mar 22, 2007 10:59 am
das hört sich sehr schön an, ich mag es gerne cherreetiger!!!


Hier ist eins von mir, das hab ich mal geschrieben, ist schon älter, glaub von 2003


wenn du nach Narben fragst
reißt du offene Wunden auf
drum frag besser nicht
lass mein herz verschlossen

bei jedem Wiedersehn’
wenn ich den Hauch
von Freundlichkeit
wahrnehme
beginnt es von neuem
ich blute tränen
weil ich die Erkenntnis habe
dass die Dissonanz
zwischen uns
nie enden wird
und so steh ich am Abgrund
der Wahrheit

es ist jener Rückblick
auf meine weggeworfene Erinnerung
die Erinnerung
an einen wunderbaren Gedanken
in diesem schrägen Zimmer
dort gab ich dir ein Geschenk
mein Geständnis
im inneren unserer Seelen
waren unsere Herzen
für einen Augenblick
vereint
und du wusstet
woran purpuraugen glauben

die Abenddämmerung versank
in Schwärze
licht und Schatten trafen aufeinander
mit dem messer in der Hand
gerietst du
auf Irrwegen

der Mond in der Finsternis
flüsterte mir zu:
der Entscheidungskampf
naht
doch hinter der Tiefe
seines Lichts
verbarg sich eine Lüge
es war kein blutiger Kampf!
es war viel schlimmer!

stille...
warst nicht sauer!?
es war ein Angriff
ein direkter Schlag
ins Herz
ein Wimpernschlag
der Worte ersetzte

du hast mir
weiße Narben
und einen grauen Himmel
hinterlassen...

wenn du nach Narben fragst
reißt du offene Wunden auf
drum frag besser nicht
lass mein herz verschlossen  
PostPosted: Thu Mar 22, 2007 11:07 am
@ G-Kim

daS iS ToTaL sChööN
whee  

Eve Ambrose

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