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Tags: german, role play, role play game, rollenspiel, deutsch 

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Sangius
Captain

6,050 Points
  • Tycoon 200
  • Wall Street 200
  • Money Never Sleeps 200
PostPosted: Thu Oct 02, 2008 9:14 am


Hier poste ich einige 'kürzere' Texte, die ich irgendwann mal geschrieben hab und nicht mehr weiter schreib, weil sie entweder fertig sind oder ich einfach keine Lust hab rolleyes



[Diskussionen hier]
PostPosted: Thu Oct 02, 2008 9:16 am


Sangius - Eine Charaktervorgeschichte für ein auf logd beruhendes Rollenspiel, die ich vor relativ langer Zeit mal geschrieben hab


Kapitel I

Als Sangius das Dorf das erste Mal betrat, verfolgten ihn viele misstrauische Blicke und der ein oder andere legte seine Hand an seine Waffe. Aber all das störte ihn kaum, war er doch all das Misstrauen und auch den sehr oft auftretenden Hass der Menschen gewohnt, welche in ihm nur einen dunklen Dämonenlord sahen, auch wenn es ihn irgendwo mit Stolz erfüllte, dass sie ihn mit einem Dämonenlord verglichen, hielt er es für besser seine Kräfte nicht offen zu zeigen und nur als mysteriöse dunkle Gestalt aufzutreten.
Bald fand er auch ein Gasthaus, in dem er erst einmal entschloss eine Nacht zu ruhen, bevor er seiner eigentlichen Aufgabe nachgehen würde.
Am nächsten Morgen stand er sehr früh auf, nur der Barkeeper war offensichtlich schon wach und putzte die Theke, er nickte Sangius kurz zur Begrüßung zu und Sangius nickte ebenfalls und ging weiter ins Dorf. Sangius beschloss erst einmal einen Abstecher in Warchilds Akademie zu machen, dort beobachtete er aus sicherer Entfernung die Jungen Krieger beim studieren neuer Fertigkeiten und auch in dem nahe gelegenen Trainingslager Trainierten einige Jünglinge fleißig. Auf einmal fiel der Blick eines Meisters auf ihn, doch dann konzentrierte er sich wieder auf den Kampf, aber Sangius wusste dass er ihn gesehen hatte.

"Irgendwie verstehe ich nicht, wieso sie mich hier brauchen sollen, hier gibt es doch jede menge fähige Kämpfer...
Aber welches sterbliche Wesen versteht schon einen Gott?...
Besser ich tu einfach wie mir aufgetragen wurde und befolge die Worte meines alten Meisters, Wenn du einen Auftrag von einem Gott bekommst, tu einfach wie befohlen und stell keine Fragen, so sinnlos es dir erscheinen möge, was du tun sollst..."

Sangius sprang schnell von einem Dach zum anderen, bis er direkt auf den dunklen Wald blicken konnte.
Schnell bewegte er sich von Baum zu Baum, bis er irgendwann vor einer Höhle stand, in der er jemanden schreien hörte.

"Verdammt, ist es etwa schon zu spät?!"

Mit einem Satz stand er in der Höhle, vor ihm türmte sich eine riesige Kreatur aus Licht auf. Sangius zog seine Schattenklinge und machte sich schon zum Kampf bereit, als auf einmal eine kleine in Metall gekleidete Kreatur auf die Bestie zugesprungen kam und mit einem gezielten Axthieb eine tiefe Wunde in die Kehle des Drachen riss. Als Sangius das Drachenblut sah, sprang er sich mit einem sich an seinen Auftrag erinnernd vor den Zwerg und bekam die gesamte Ladung Drachenblut ab.
Sangius lag nun in einem See aus Drachenblut direkt vor der toten Bestie, welche ihn immer noch mit vor Schreck geweiteten Augen anstarrte.
Der Zwerg kam zu Sangius und half ihm auf, mit leicht verwundertem Blick schaute er ihn an.
Sangius richtete sich soweit auf wie es ihm möglich war.

"W..warum, hast du das gemacht?.."

"Das Blut... lässt deine Erinnerungen schwinden, aber du musst dich erinnern... an den Kampf... geh... und trainiere von nun an die jungen Krieger im Dorf, damit sie die Brut des Drachen immer wieder vernichten können..."

"Seine Brut? Dann sind hier noch Eier?!"

Er wollte gerade tiefer in die Höhle laufen um die Eier zu suchen, doch Sangius packte ihn am Arm und hielt ihn fest.
Als er ihn ansah, glühten Sangius' Augen rot und der Zwerg starrte ihn mir versteinertem Blick an.

"Nein, es ist wichtig für das Gleichgewicht dieser Welt... wichtiger als du es nur erahnen kannst, dieser Kreislauf muss auf Ewig fortgesetzt werden... Nun geh, schnell!"

Der Zwergenkrieger tat, wie Sangius es ihm aufgetragen hatte und rannte ohne sich umzudrehen zurück in den Wald in Richtung Dorf.

Sangius richtete sich ganz auf und versuchte sich aus der Höhle zu schleppen, als es ihm auf einmal dunkel vor den Augen wurde und seine Erinnerungen ihm vor den Augen zu verschwinden begannen, er versuchte sich an ihnen festzuhalten, doch ohne jeden Erfolg...
Auf einmal erwachte Sangius in einem Haus, an das er sich nicht erinnern konnte, da viel ihm auf einmal auf, dass er sich an so gut wie gar nichts erinnern konnte, nur sein Name....
Er beschloss sich erst einmal umzusehen, wobei es ihm auffiel, dass hier alles irgendwie ungewöhnlich klein wirkte, auf einmal erblickte er einen Zwerg.

"Ah, ich dachte schon du wachst nie mehr auf...."




Kapitel II

Sangius lebte nun seit fast 2 Jahren in dem Dorf und die Bewohner hatten sich schon längst an ihn gewöhnt, sowie die Trainer seine enorme Lernfähigkeit zu schätzen gelernt. Er konnte zwar auch nicht mehr über seine Vergangenheit in Erfahrung bringen, als das was die Bewohner über ihn wussten - also so gut wie nichts. Aber er gab sich damit zufrieden und entschloss weiterhin in dem Dorf zu leben um das "Gleichgewicht" weiter zu wahren, auch wenn nur er und sein zwergischer Freund etwas von dem "Gleichgewicht" wussten. Nur eine kleine "Sekte" machte ihm Sorgen, die vergötterten die Drachen und wollten sie um jeden Preis beschützen. Doch eines Tages sollte sich alles ändern...
Auf einmal wurde Sangius von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen, reflexartig griff er nach seiner Schattenklinge und rannte in die Richtung aus der der Knall kam. Mit einem Mal war er komplett von Flammen umgeben, sein gesamtes Haus brannte lichterloh, er konnte sich nur noch mit einem Satz aus dem Fenster retten. Doch als er sich wieder aufrichtete, lief ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken, das ganze Dorf brannte, doch nirgends konnte er irgendeine andere Person sehen.
Er rannte in das nächst beste Haus um nach Überlebenden zu suchen, doch er fand nichts, auch nicht in den anderen Häusern. Es war so als wenn alle sich heimlich davongeschlichen und hinter sich das gesamte Dorf in Brand gesetzt hätten, aber all das ergab keinen Sinn.
Plötzlich meinte Sangius einen Schatten gesehen zu haben und rannte ihm hinterher, er rannte bis er auf einmal auf einem Platz stand, den er noch nie gesehen hatte. War das doch alles nur ein Traum? Aber warum wirkte dann alles so real? ...
Eine Stimme schreckte ihn aus seinen Gedanken. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor...

"Sangius..."

"Wer bist du und warum versteckst du dich?!"

"Sangius mein treuer Diener..."

Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. "Treuer Diener?".

"Erkennst du die Stimme deines alten Meisters nicht mehr? Was ist mit deinem Schwur, hast du ihn etwa auch vergessen?"

"Was?.. Zeig dich, Feigling!"

Mit einem Mal wurde Sangius zu Boden gerissen, und eine unsichtbare Kraft hielt ihn dort fest.

"Feigling?! Na warte ich werde dir zeigen, was ich mit unfähigen Kreaturen wie dir mache!"

Sangius bereitete sich schon innerlich auf Höllenqualen vor, doch es passierte nichts, zumindest schien es ihm für einen Moment so, denn mit einem Mal kehrten all seine Erinnerungen zurück.




Er diente einst Ramius, dem Herrn der Unterwelt, er hatte ihm einen Schwur geleistet, nur ihm zu dienen und nur auf seine Befehle zu hören. Er tat es, weil Ramius ihm angeboten hatte seine Heimatstadt vor der Vernichtung durch eine übermächtige Trollarmee zu retten. Doch er hätte nie dem Worten von Ramius vertrauen sollen, zwar hielt er sein Wort und die Stadt wurde verschont, doch all die Bewohner machte Ramius zu seinen untoten Dienern.
Eines Tages traf Sangius auf eine mysteriöse Gestalt, die meinte ihm helfen zu können, wenn er für sie einige Aufträge erfüllt. Durch einen letzten Funken Hoffnung zumindest sich selbst noch vor Ramius retten zu können, tat er was die Gestalt ihm auch immer auftrug und da, wie Sangius später erfuhr die Gestalt ein Gott war, erfuhr Ramius nie etwas davon.
Bis er eines Tages seinen letzten Auftrag erhielt, die mysteriöse Gottheit, welche Sangius immer noch nicht seinen Namen Genannt hat, erzählte ihm, dass er wahrscheinlich all seine Erinnerungen verlieren würde, aber das nahm er auf sich um endlich frei zu sein...




"Ramius...."

"So... und nun erzähl mir, wo du diesen verdammten Gott getroffen hast, damit ich diese mindere Kreatur zerquetschen kann!"

"Ich weiß es nicht, er war einfach in meinem Kopf... und einen Namen des Gottes kenne ich auch nicht."

"Dann muss ich wohl leider DICH zerquetschen!"

Mit einem Mal war Sangius von hellem Licht umgeben und seine Kräfte stiegen immer mehr an, so dass er sich mühelos von den unsichtbaren Fesseln befreien und sich aufrichten konnte.

„Was?!"

"Geh wieder in deine Welt, ich werde ihn in seine Schranken weisen."

"Aber..."

"Schnell geh und vernichte seine Brut, ehe es zu spät ist!"

Sangius stand mit einem Mal mitten auf dem Dorfplatz von genau jenem Dorf in dem er nun 2 Jahre gelebt hatte, ohne zu wissen wer er ist.
Doch es brannte auch hier, es rannten Leute umher die versuchten das Feuer zu löschen, aber auch viele Krieger mit Armbrüsten, Bögen, Speeren und auch Schwertern und Äxten standen überall herum und suchten den Himmel ab. Mitten auf dem Dorfplatz war eine Balliste aufgestellt worden. Und ehe Sangius jemanden fragen konnte, was passiert sei, sah er einen riesigen Schatten am Himmel, er hatte die Form eines Drachen, doch es war kein Lichtdrache, er war dunkel und wirkte eher wie eine wandelnde Leiche.

"Untote Drachen?..."

Ein Wachmann sah ihn ungläubig an "Was, untot, seit ihr euch sicher?"

"Das ist Ramius' Brut", antwortete Sangius mit absoluter Gewissheit.

Ehe er sich klar wurde wie die Leute auf seine Worte reagieren würden, hatte er es schon gesagt und einige Krieger schauten nun noch ängstlicher und manche fingen an in den Wald zu rennen.
Was für ein Irrsinn...

"Feuer, nutzt Feuer um ihn anzugreifen! Er selbst nutzt magisches Feuer was ihm nichts ausmacht..."

Krieger: "Wenn es nur der eine wäre..."

Der Krieger deutete gen Himmel, dort waren mindestens 10 der Kreaturen...
Wie konnte Ramius so viele untote Drachen erschaffen und das in der kurzen Zeit... Zeit - Das war es, ihm war bisher noch gar nicht aufgefallen, dass ihn niemand zu erkenne schien, Ramius musste ihn durch die Zeit geschickt haben...
Durch das laute Krachen der abgefeuerten Balliste wurde er wieder aus seinen Gedanken geschreckt.

"Nein Ramius, noch einmal schaffst du es nicht mich um meine Heimat zu bringen..."

Sangius sammelte all seine Kräfte und erhob sich in die Luft, wo er dem ersten verdutzten Drachen auf dem Rücken landete und mit seiner Klinge die Wirbelsäule durchtrennte, wodurch der Drache zu Boden fiel, wo schon eine Horde von Kriegern mit Fackeln angerannt kam um der Bestie den Gar aus zu machen.
Schnell schwang sich Sangius wieder in die Luft um den nächsten Drachen anzugreifen. Wieder landete er auf dem Rücken der Bestie, aber dieses Mal kam gleich ein anderer Drache an und wollte ihn angreifen, doch als das Vieh im Sturzflug auf ihn zugerast kam, sprang Sangius schnell vom Rücken des Drachen herunter und die beiden Bestien stürzten zusammen zu Boden.
So ging es weiter bis alle Drachen besiegt waren. Doch es waren auch nur noch wenige Krieger übrig geblieben. Eine Hand voll Menschen 3 Zwerge, eine Echse, 6 Elfen, und 4 Trolle, das waren alle die überlebt hatten...
Als alle Feuer gelöscht oder niedergebrannt waren, alle verwertbaren Materialien und Nahrungsmittel zusammengetragen waren, sammelten sie sich auf dem Dorfplatz.
Ein Elfenmagier, dessen Kräfte gut an die von Sangius herankamen, stellte sich auf einen höheren Stein.

Elf: "Wir werden das Dorf wieder aufbauen und nie wieder soll es soweit kommen, nie mehr soll es zugelassen werden, das jemand die Drachen vergöttert, die Brut der Drachen soll auf immer vernichtet werden!"

Sangius hielt sich etwas abseits und hörte der Rede zu als er auf einmal eine vertraute Stimme hörte.

Stimme: "Sangius, du hast dieser Welt einen großen Dienst erwiesen, du hast das Gleichgewicht dieser Welt gewahrt und genau das soll von nun an deine Aufgabe sein..."

Sangius
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